Die ursprüng­li­che UPS von Prof. Dr. Mei­er-Ewert aus dem Jahr 1984

Seit 1984 wird die pri­mä­re Rhon­cho­pa­thie (allei­ni­ges Schnar­chen), die obstruk­tiv beding­te Schlaf­apnoe (OSA, durch Ver­schluss beding­te nächt­li­che Atem­aus­set­zer) und die hier­mit oft­mals ein­her­ge­hen­de Tages­mü­dig­keit mit Unter­kie­fer­Po­tru­si­ons­Schie­nen (UPS) behan­delt. Beson­ders die Erfah­run­gen und wis­sen­schaft­li­chen Ergeb­nis­se in den letz­ten Jah­ren haben die­ser The­ra­pie­form zum all­ge­mein aner­kann­ten Erfolg ver­hol­fen. Die stän­dig neu­en wis­sen­schaft­li­chen Ergeb­nis­se hel­fen die Behand­lungs­er­geb­nis­se mit der UPS immer wei­ter zu ver­bes­sern. Dies führ­te u. a. zu der Auf­nah­me der UPS-The­ra­pie in das Leis­tungs­ver­zeich­nis der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen. Seit dem 01.01.2022 wer­den die Kos­ten der UPS-The­ra­pie von der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung unter bestimm­ten Bedin­gun­gen erstat­tet (sie­he unter „Kos­ten­er­stat­tung“).

Die ursprüng­li­che UPS wur­de von Prof. Dr. Mei­er-Ewert im Jah­re 1984 erst­ma­lig dem Fach­pu­bli­kum vorgestellt:

Die H‑UPS® und F‑UPS® sind Wei­ter­ent­wick­lung die­ser ursprüng­li­chen UPS und wer­den seit Ihrer Ein­füh­rung im Jah­re 1996 bzw. 2020 unter kli­ni­scher Kon­trol­le immer wei­ter ver­bes­sert. H UPS® und F‑UPS® wei­sen deut­li­che Vor­tei­le gegen­über ver­gleich­ba­ren Schie­nen auf und sind deutsch­land­weit patentiert.

Vor­tei­le der H‑UPS® und der F‑UPS® gegen­über ande­ren Protrusionsschienen:

Hoher Tra­ge­kom­fort durch gerin­ge Abmes­sun­gen bei maxi­ma­ler Sta­bi­li­tät und Wirkung:

die H‑UPS®

Die Kon­struk­ti­on

Prin­zi­pi­ell gilt für UPS: mit abneh­men­der Grö­ße der UPS steigt Tra­ge­kom­fort und Wir­kung. Denn je volu­mi­nö­ser die UPS ist, des­to mehr engt sie den Mund­raum ein und stört den Tra­ge­kom­fort und die Wir­kung der UPS. Die Abmes­sun­gen der H‑UPS® und der F‑UPS® kön­nen durch ihre spe­zi­el­le Kon­struk­ti­on gegen­über ande­ren UPS gering gehal­ten wer­den ohne dabei an Sta­bi­li­tät zu ver­lie­ren. Hier­für sorgt bei der H‑UPS® die Stahl­kunst­stoff­kon­struk­tio­ni, wodurch die Front­zäh­ne über­wie­gend frei gelas­sen wer­den kön­nen. Die seit­li­chen Tele­sko­pe, die den Unter­kie­fer in der gewünsch­ten Vor­schub­stel­lung hal­ten, sind mit dem Stahl­bo­gen ver­la­sert und des­halb beson­ders sta­bil. Die vor­ne ange­brach­ten Gum­mi­zü­ge sol­len eine Kie­fer­öff­nung und der damit ver­bun­de­nen Wir­kungs­re­duk­ti­on entgegenwirken.

die F-UPS(R)
die F‑UPS®

Die F‑UPS®

Bei der F‑UPS® kann durch die seit­li­chen hai­fisch­för­mi­gen Flos­sen auf seit­li­che Tele­sko­pe und vor­ne ange­brach­te Gum­mi­zü­ge wie bei der H‑UPS® ver­zich­tet wer­den. Obwohl die Front­zäh­ne bei der F‑UPS® nicht frei­blei­ben, kann durch die­ses Flos­sen­de­sign ohne Gum­mi­zü­ge die Abmes­sun­gen wie bei der H‑UPS® ver­rin­gert werden.

Die Flos­sen der F‑UPS® hal­ten nicht nur den Unter­kie­fer in der gewünsch­ten Vor­schub­po­si­ti­on, son­dern wir­ken auch der Kie­fer­öff­nung ent­ge­gen. Fron­ta­le Gum­mi­zü­ge sind des­halb nicht erforderlich.

Hoher Tra­ge­kom­fort und Wir­kung durch mini­ma­le Bisssperrung:

Für die Wir­kung und den Tra­ge­kom­fort der UPS ist eine gerin­ge Biss­sper­rung von gro­ßem Vor­teil. Denn mit zuneh­men­der Biss­sper­rung muss der Unter­kie­fer­vor­schub für die glei­che Wir­kung erhöht werden.
Bei zuneh­men­der Biss­sper­rung kommt es zu einer Rück­ver­la­ge­rung des Unter­kie­fers, da der Dreh­punkt in der Anfangs­pha­se der Kie­fer­öff­nung nahe den Kie­fer­ge­len­ken liegt. Die­se Rück­ver­la­ge­rung muss durch einen zusätz­li­chen Vor­schub aus­ge­gli­chen wer­den um den glei­chen Vor­schub und die glei­che schlaf­me­di­zi­ni­sche Wir­kung wie bei gerin­ge­rer Kie­fer­öff­nung erzie­len zu kön­nen. Eine zuneh­men­de Biss­sper­rung wirkt sich nicht nur nega­tiv auf die schlaf­me­di­zi­ni­sche Wir­kung aus. Sie führt auch zu einer grö­ße­ren Belas­tung der Kie­fer­ge­len­ke und der Kie­fer­mus­ku­la­tur, wodurch der Tra­ge­kom­fort stark ver­min­dert wird.
Durch die gerin­gen Abmes­sun­gen der H‑UPS® und F‑UPS® kann die Biss­sper­rung auf ein Mini­mum abge­senkt und so der Tra­ge­kom­fort maxi­mal erhöht werden.

Hohe Zuver­läs­sig­keit durch opti­ma­les Qualitätsmanagement:

Um eine gleich­blei­bend hohe Qua­li­tät der H‑UPS® und der F‑UPS® gewähr­leis­ten zu kön­nen, wird die H‑UPS® und die F‑UPS® nur durch zer­ti­fi­zier­te Labo­re mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung gefertigt.
Stän­di­ge kli­ni­sche Kon­trol­len und Stu­di­en sowie die kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­ent­wick­lung der H‑UPS® und der F‑UPS® gewähr­leis­ten ein hohes Maß an the­ra­peu­ti­scher Sicher­heit auf dem neu­es­ten Stand der Technik.

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